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1. Deutsche Geschichte - S. 175

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
78. Zweiter Kriegsbund gegen Frankreich (1799—1801). 175 von Alexandria) erspäht und in einer fürchterlichen nächtlichen Seeschlacht vernichtet habe. „Ich kann nicht überall sein," sagte er kalt, und zu seinen Soldaten sprach er: „Wir haben keine Flotte mehr; mir müssen hier bleiben und vielleicht noch größere Dinge tun, als wir vorhatten." 6. Rückkehr nach Frankreich (1799). Bald aber erhielt Bonaparte Nachricht aus Paris, daß die Franzosen mit dem Direktorium unzufrieden seien und ihre Hoffnung auf ihn fetzten. Da dachte er: Jetzt ist meine Zeit gekommen! Er ließ also sein Heer allein in Feindesland zurück, bestieg mit 500 Begleitern ein Schiff und landete trotz der englischen Kreuzer wohlbehalten an der französischen Küste, um feinem Sterne, wie er es nannte, zu folgen. Die ägyptische Armee war natürlich sehr niedergeschlagen, als sie erfuhr, daß der Feldherr entwichen sei. Sie erbot sich später, Ägypten zu räumen, wenn die Engländer sie auf ihren Schiffen nach der Heimat bringen wollten. Dazu verstanden sich diese (1801). Frankreich gewann also nichts durch diesen merkwürdigen Zug. 78. Zweiter Äriegsbund gegen Frankreich (1799—1801). Lonaparte Konsul (1799) und Kaiser (1804). Zweiter Kriegsbund (1799). Während Bonaparte im Wunderlande Ägypten Lorbeeren pflückte, hatten die Dinge in Europa eine für Frankreich fehr ungünstige Wendung genommen. Gegen die immer übermütiger werdende Republik hatte sich ein zweiter Kriegs-bnnd gebildet, dem außer England und Österreich, Frankreichs alten Feinden, auch Rußland beigetreten war. Den Rastatter Kongreß, der schon 2 Jahre hindurch verhandelte, besonders aber tafelte, Feste feierte und Ausflüge veranstaltete, löste der Kaiser auf. Die Staatsmänner und all die Köche, Kaffeewirte, Perückenmacher, Schau-fpieler u. a., die mit ihnen gekommen waren, reisten wieder ab, und der Krieg begann aufs neue. In Süddeutschland und Oberitalien wurden die Frauzvfen zurückgedrängt. Mit Sehnsucht schauten sie daher nach Napoleon aus, der sie wieder zu Ruhm und Sieg führen könne. > 2. Sturz des Direktoriums; Bonaparte erster Konsul (1799). Als Bonaparte aus Ägypten nach Frankreich zurückkehrte, wurde er mehr wie ein Herrscher, denn wie ein Feldherr empfangen. Man streute ihm Blumen und küßte ihm die Kleider; von ihm erwartete man neue Siege, Beute, Ruhm und eine goldene Zeit. Nur die Direktoren machten finstere Mienen; sie fühlten, daß ihre Tage gezählt feien. Bonaparte, der ja wußte, wie verhaßt sie beim Volke waren, machte denn auch nicht viel Umstände, sondern zwang sie, abzudanken. Nun traten drei Konsuln, denen ein Senat zur Seite gestellt wurde, an die Spitze der Regierung. Natürlich wurde Bonaparte erster Konsul. Er bezog die Xuileriert und war der

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 2

1907 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
2 Heerzge aber drngten nach Deutschland hinein und zwangen die Kelten, nach Westen zurckzuweichen. Um 500 v. Chr. war das norddeutsche Tief-land bereits von der Weichsel bis zur Elbe von Germanen bewohnt. In West- und Sddeutschland saen noch Kelten. In den nchsten Jahr-Hunderten dehnten sich die Germanen auch der Nordwestdeutschland bis zum Rheine und der Sddeutschland aus. Dies war die westgerma-nische Wanderung. Die Kelten zogen in die Alpen, nach Gallien und Britannien. 2. Die Cimbern und Teutonen. Um das Jahr 113 v. Chr. beherrschten die Rmer alle nrdlichen Kstenlnder des Mittelmeeres, vor allem ganz Italien bis zu den Alpen. Ihre Heere bewachten die Alpen-Psse gegen die vordringenden Kelten. Da erschien in diesem Jahre ein den Rmern unbekanntes Volk in den Alpen; es waren die Cimbern, zu den Westgermanen gehrig. Sie waren durch Mangel an Weideland und vielleicht auch durch Sturmfluten aus ihrer Heimat an der Nordseekste vertrieben, hatten sich durch Deutschland und das Alpengebiet den Weg gebahnt und trafen im heutigen Krnten auf ein rmisches Heer, von dessen Fhrer Papirins Carbo sie Land forderten. Er lockte sie treulos in enge Tler, um sie zu vernichten; doch sie schlugen sein Heer bei Noreja (nahe dem heutigen Klagenfurt). Sie zogen aber nicht nach Italien, sondern nrdlich von den Alpen nach Gallien, das sie verwsteten; vier rmische Heere, die ihnen hier entgegentraten, vernichteten sie. Nun sandten die Rmer ihren erprobtesten Feldherrn Marius, der seine Truppen erst jhre-lang schulte, um sie zum Kampf gegen die gefrchteten Feinde zu sthlen. Die Cimbern hatten unterdes Spanien plndernd durchzogen. Zurck-gekehrt verewigten sie sich mit den Teutonen, die auch aus Westgermanien kamen. Sie wollten nun getrennt aber gleichzeitig in Italien einbrechen. Die Teutonen sollten an der Meereskste entlang dorthin ziehen; die Cimbern nahmen ihren Weg der die Alpen nach Norditalien. Marius griff zuerst die Teutonen an und vernichtete sie bei Aqua Sexti 102 v. Chr. (Aix im sdlichen Frankreich). Dann zog er nach Norditalien und schlug auch die Cimbern bei Nercell 101 v. Chr. So hatte das Rmerreich den ersten Angriff germanischer Völker siegreich zurckgeschlagen. 3. Ariovist. Ende der westgermanischen Wanderung. Die West-germanen hatten sich bis an den Rhein ausgebreitet. Sie waren noch ein Hirtenvolk und trieben nur nebenbei Ackerbau. Daher muten sie bald versuchen, neues Land, jenseits des Rheins, in Gallien, zu erwerben. Einer ihrer Heerfhrer, Ariovist, drang hinber, und ihm folgten immer neue Scharen. Gleichzeitig aber eroberten die Rmer unter Csar von Sden

3. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 8

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
8 3. Die Cimbern und Teutonen. nach dem von den Römern ihnen verheißenen Lande zu gelangen. Arglos nahmen sie die angebotenen Führer an. Diese aber lockten sie 113 v. Christi bei Neumarkt in Kärnten in einen Hinterhalt, wo die Römer sie vernichten wollten. Aber trotz aller Ungunst siegten die Cimbern, und nur ein hereinbrechendes Gewitter bewahrte das römische Heer vor völliger Vernichtung. So beginnt die römisch-germanische Kriegsgeschichte mit deutscher Vertrauensseligkeit und römischer Niedertracht. Nach diesem Siege zogen die Cimbern langsam nach Westen weiter, immer den Nordabhang der Alpen entlang. So kamen sie nach Gallien, dem heutigen Frankreich, und baten auch hier um Land und Saatkorn. Aber die Römer, die dieses Land ebenfalls besaßen, schlugen es ihnen ab und sandten ihre Heere gegen sie. Doch die Cimbern blieben immer Sieger. Sogar nach Rom schickten sie eine Gesandtschaft und ließen hier ihre alte Bitte vorbringen. Wie staunten die Bewohner Roms die blauäugigen Recken mit den weißen Leibern und den blondroten Haarschöpfen an, und wie staunten jene selbst, als man sie umherführte und ihnen die Hauptstadt der Welt zeigte. Doch nicht alles machte auf sie Eindruck. Als man sie auf eine kostbare Mormorstatue, die einen alten Hirten an seinen Stab gelehnt darstellte, aufmerksam machte und sie fragte, wie hoch sie wohl ein solches Kunstwerk schätzten, antwortete einer ganz ruhig, den Kerl möchte er nicht einmal lebendig als Geschenk haben. Die Forderung der Gesandtschaft ward abgeschlagen. Es kam wieder zu einer Schlacht, in der die Römer völlig geschlagen wurden. Da er* zitterte das weltbeherrschende Rom; man glaubte nicht anders, als daß die Germanen nun sogleich in Italien einbrechen und Rom erobern würden, und noch nach Jahrhunderten nannte man einen großen Schrecken sprichwörtlich einen cimbrischen. 3. Teutonen. Die Angst in Rom ward noch größer, als man hörte, daß die Cimbern sich mit einer andern großen wandernden Schar, mit den Teutonen, verbündet hatten. Diese gehörten dem keltischen Volke an, das in Süddeutschland und in Südfrankreich wohnte. Nachdem beide Völker sich eine Zeitlang in Gallien aufgehalten hatten, brachen sie nach Italien auf. Doch trennten sie sich; die Teutonen zogen der untern Rhone zu, die Cimbern wandten sich östlich nach dem Inn, um über den Brenner zu gehen. Inzwischen hatte aber Rom den Mann gefunden, der den cimbrischen Schrecken beendigen sollte. Das war Marius, der tüchtigste römische Feldherr. Ihm ward die Ausgabe, das Vaterland zu retten. Zuerst wandte er sich gegen die Teutonen. Beim Einfluß der Jsöre in die Rhone erwartete er in einem stark befestigten Lager die heranziehenden Teutonen. Als diese auf ihn stießen, verlangten sie eine Feldschlacht in der Ebene; aber der kluge Marius blieb ruhig hinter Wall und Graben, um seine Krieger erst an den Anblick der wilden Gestalten zu gewöhnen. Die ungeduldigen Germanen kamen oft an das Lager und verhöhnten die Römer; aber Marius ließ sich nicht irre machen. Schließlich warteten die Teutonen nicht mehr und zogen ab. Am römischen Lager vorbei marschierten sie in endlosem Zuge, der sechs Tage gedauert haben soll. Dabei riefen sie spottend den Römern zu: „Wir gehen nach Rom, habt ihr etwas an eure Frauen zu bestellen?"

4. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 9

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
4. Armin, der Befreier Deutschlands. 9 Vorsichtig folgte ihnen Marius nach. Bei Aix, nördlich von Marseille iaquä Sextiä hieß der Ort damals), wagte er 102 v. Chr. den gefährlichen Kampf; und diesmal siegte die Kriegskunst der Römer so vollständig über die rohe Kraft der Teutonen, daß diese gänzlich ver- mchtet4^erttidjtung -er Cimbern bei Vercellä 101 v. Chr. Unterdes überschritten die nichts ahnenden Cimbern die Tiroler Alpen und stiegen hinunter in das sonnige Italien. Nach seinem Siege über die Teutonen rückte Marius nun auch gegen die Cimbern heran. Bei Vercellä kam es 101 zur Schlacht. Der Tag war unerträglich heiß, die Sonne schien den Cimbern ins Gesicht, und der Wind trieb ihnen den Staub entgegen. So erlagen auch sie trotz aller Tapferkeit. Marius war Sieger. _ Als die Römer sich der Wagenburg näherten, standen die Weiber auf den Wagen und hieben mit den Beilen auf die fliehenden Männer ein. Schließlich töteten sie zuerst ihre Kinder und dann sich selber, um nicht in die Hände der Feinde zu fallen. Groß war die Zahl der getöteten Cimbern; zahlreiches Volk wurde gefangen genommen, andere Völker-schäften entkamen in die Alpen, wie die mit den Cimbern verbündet gewesenen Tiguriner und Tugener, deren Völkernamen in Zürich und Zug erhalten sind. 4. Armin, der Befreier Oeutschlands. 1. Das römische Reich. Jenseit der Alpen, in Italien, lag früher das römische Reich. Es hatte seinen Namen von der Hauptstadt Rom. Die Römer waren ein kluges und mächtiges Volk; noch heute wird ihre Sprache, die lateinische, in den höheren Schulen gelernt. Nach und nach hatten sie alle Völker in ihrer Nähe besiegt. Zur Zeit der Geburt Christi herrschte der Kaiser Augustus über sie. Dieser wollte auch die Deutschen unterwerfen; seinem Stiefsohn Drusus übertrug er den Kampf gegen sie. In den Jahren 12—9 v. Chr. unternahm Drusus 4 Feldzüge nach Deutschland. Als Stützpunkte für seine Unternehmungen gründete er am linken Rheinufer befestigte Plätze, aus denen zum Teil später Städte wie Mainz, Koblenz, Bonn und Köln entstanden sind. Im Süden waren Regensburg und Passau an der Donau, Augsburg am Sech, Bregenz am Bodensee und Chur am Rhein römische feste Lagerplätze. Auf seinem vierten Zuge drang Drusus bis an die Elbe zu Völkern, die noch nie etwas von den Römern gehört hatten. Als er auch den Elbstrom überschreiten wollte, zeigte sich, so wird berichtet, auf dem jenseitigen Ufer eine germanische Seherin von übermenschlichem Ansehen. Drohend rief sie über den Strom: „Wohin, Unersättlicher? Nicht alles zu sehen ist dir vom Schicksal beschießen. Kehre um, denn schon bist du am Ziel deiner Taten und Tage!" Wirklich trat der erschreckte Römer den Rückzug an. Unterwegs stürzte er mit seinem Pferde und starb. Als Leiche wurde er über den Rhein zurückgebracht. — Sein Werk setzte Ti der ins, der nachmalige Kaiser, fort; er richtete durch List und Tücke noch mehr aus, als Drusus durch Tapferkeit.

5. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 327

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
23. Das alte Italien. 327 handelt sein?" „Königlich!" war die Antwort^ — ,,Begehrst du sonst nichts?" — „Jenes Wort begreift schon alles m sich. Alexander ließ dem Porus sein Reich und machte ihn dadurch zu seinem beständigen Freunde Noch weiter drang Alexander vor, mußte aber bald umkehren; da seine erschöpften Truppen sich weigerten, ihm weiter zu folgen. Em Teil des Heeres kehrte auf der Flotte heim, mit dem andern Teile nahm Alexander selbst den Landweg. In Babylon, das Alexander zur Hauptstadt seines Weltreichs erwählt hatte, trafen Heer und Flotte wieder zusammen. , r , rv1„ _ r .. , , 10. Friedensarbeit. Tod. Nach seiner Rückkehr widmete sich Alexander den Arbeiten des Friedens; insbesondere bemühte er sich, eine innige Verschmelzung zwischen Morgen- und Abendland anzubahnen. Er suchte diese unter andern dadurch zu fördern, daß er eme Tochter des Darms heiratete und auch viele seiner Offiziere und Soldaten bewog, persische Frauen zu nehmen. Schon plante Alexander neue Kriegszüge; denn nie spricht ein Eroberer: Ich habe genug! Da riß ihn der Tod aus seiner glänzenden Laufbahn. Infolge der verstandenen Anstrengungen, auch wohl infolge seiner Schwelgerei verfiel er in ein hitziges Fieber. Bald entschwand alle Hoffnung auf Genesung. Noch einmal gingen die treuen Mazedonier Mann für Mann am Lager ihres Königs vorüber. Wehmütig umstanden die Feldherren den sterbenden Helden. Man fragte ihn, wen er zu seinem Nachfolger bestimmte. „Den Würdigsten!" antwortete er. Hierauf verschied er (323 v. Chr.). Er war nur 32 Jahre alt geworden. Seine Gebeme ruhen zu Alexandria in Ägypten. , 11. Zerfall des Reichs. Nach Alexanders Tode rissen sich ferne Feldherren in langen blutigen Kriegen um die Teile des Reichs und brachten unsägliches Elend über die blühenden Länder. Endlich bildeten sich auf den Trümmern des von Alexander gegründeten Weltreichs mehrere kleinere selbständige Reiche, unter denen das mazedonischgriechische, das ägyptische und das syrische die wichtigsten sind. Sie alle wurden später eine Beute der Römer. Römische Geschichte. 23. Das alte Italien. Das stolzeste und gewaltigste Volk, von welchem die Geschichte zu erzählen weiß, ist dasjenige der Römer. Merkwürdigerweise ist dieses Volk von eiserner Kraft und Ausdauer einem der mildesten und lieblichsten Länder entsprossen, dem wonnigen Italien. Das Land zerfällt in drei Teile: Ober-, Mittel- und Unteritalien. 1. Oberitalien, welches freilich von den Römern gar nicht zu Italien gerechnet wurde, ist eine fruchtbare, lachende Ebene, welche auf

6. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 328

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
328 24. Die ältesten Zustände Roms. drei Seite» von hohen Gebirgen, den Alpen und den Apenninen umrahmt und von dem wasserreichen Po durchflossen wird. Unter den Bieten Nebenflüssen des Po merken wir nur links den Ticinus rechts die Trebia. Ein zweiter Fluß Oberitaliens ist die Etsch, welche sich nahe beim Po-Delta ins Adriatische Meer ergießt. Die Römer nannten Obentauen, welches von gallischen Völkerstämmen bewohnt wurde das crralpinische (diesseits der Alpen gelegene) Gallien. Oberitalienische Stabte, die im folgenden vorkommen werben, sind: Vercells Verona und Ravenna. ' 2. Mitlelitalien hieß bei den Römern das eigentliche Italien bildete den Kern ihrer Macht. Von den die ganze Halbinsel durchziehenden Apenninen fließen hier der Arno und der Tiber der West- Zu, die viel kleineren Flüsse Rubikon und Metaurus nach Osten. Der Rubikon bildete zwischen den Apenninen und dem Adriatischen Meere die Nordgrenze Italiens. Die wichtigsten Landschaften Mittel-Italiens waren: 1. Etrurien mit der Stadt Clusiurn (nicht weit vom trastmenischen See). — 2. Latium, die Wiege des Römervolks, mit Jiom und Albalouga. — 3. Campanien, wegen seiner Schönheit und Fruchtbarkeit das glückliche genannt. Wahrhaft paradiesisch war und ist ine Umgebung des Busens von Neapel mit dem rauchenden Vesuv im Hintergründe. — 4. Das gebirgige Samnium, der Sitz der tapferen Samniten. Städte: Ben event und Caudium. 3. Unteritalien wurde, weil die ganze Küste mit griechischen Kolonien besetzt war, auch Großgriechenland genannt. Städte: Ä s e u I u m, Cannä, Brundisiurn, Tarent, Heraklea, Cosentia. 4. Inseln. Unter den zu Italien gehörenden, von den Römern allerdings nicht dazu gerechneten Inseln ist Sizilien, Roms gesegnete Kornkammer, die wichtigste. Majestätisch ragt an der Ostk'üste der feuerspeiende Berg Ätna gen Himmel. Städte: Syrakus, Messana (Messina), Mylä. Weiter vom Festtande entfernt liegen die großen Inseln Sardinien und Korsika. Von kleineren Inseln seien die ägatischen vor der Westspitze Siziliens erwähnt. 24. Die ältesten Zustände Roms. 1. Religion. Die Religion der Römer ist der der Griechen ähnlich. Jupiter, der Licht- und Donnergott, Beschützer des Staates und Verleiher des Siegs, entspricht dem griechischen Zeus; Juno, die Göttin der Ehe, entspricht der Hera, der Kriegsgott Mars dem Ares, Neptun dem Poseidon, Merkur dem Hermes, Vulkan dem Hephästos, Vesta der Hestia, Diana der Artemis, Venus der Aphrodite, Ceres der Demeter, auch Apollo hatten die Römer. Außerdem war Janus der Gott der Tür, der Beschützer des Anfangs des Tages, Monats, Jahres und aller Unternehmungen; abgebildet wurde er mit doppeltem Antlitze. 2. Stände. Die Bevölkerung zerfiel schon frühzeitig in 3 Stände: Freie, Hörige und Sklaven. Die Freien bestanden teils aus Adeligen,

7. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 332

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
332 27. Krieg mit den Galliern. befreien. Da er den König nicht kannte und sich durch Fragen nicht verraten durfte, erstach er aus Versehen statt des Königs seinen Kanzler. Er wurde ergriffen und vor Porsena geführt. Hier bekannte er freimütig sein Vorhaben. Porsena drohte mit dem Feuertode. „Sieh her/ sprach trotzig der Römer, „wie wenig das Leben denen gilt, die hohen Ruhm vor Augen haben!" Mit diesen Worten hielt er ruhig seine Rechte in die Flamme des neben ihm stehenden Opferherdes und ließ sie langsam verbrennen. Entsetzt sprang der König aus; er ließ ihn vom Feuer wegreißen und schenkte ihm die Freiheit. Da sprach der schlaue Römer: „Zum Dank für solche Großmut vernimm, daß dreihundert Jünglinge sich gegen dein Leben verschworen haben; mich traf das Los zuerst; du wirst beständig von Mördern umlauert sein!" Der erschreckte König bot nun die Hand zu einem billigen Frieden und zog ab. Tarquinius erhielt seinen Thron nicht wieder, sondern starb in der Verbannung. 3. Coriolan. In Rom herrschte einst eine Hungersnot. Der stolze Senator Coriolan wollte den Plebejern aber nur Brot geben, wenn sie auf Rechte verzichteten, die sie sich erkämpft hatten. Hierüber wurde das Volk so erbittert, daß Coriolan aus der Stadt fliehen mußte. Von Rachsucht erfüllt, ging er geradewegs zu den feindlichen Volskern; an ihrer Spitze kam er bald gegen Rom gezogen. Die Gefahr und Angst war groß. Man schickte eine Gesandtschaft der vornehmsten Patrizier an den Zürnenden; vergebens. Nun kamen in feierlichem Zuge die römischen Priester; aber er ließ sich nicht erweichen. Da begaben sich die edelsten Frauen Roms, unter ihnen Coriolans Mutter und Gattin, ins Lager des Unerbittlichen. Auch sie vermochten anfangs nicht sein hartes Herz zu rühren. Als aber seine Mutter (Veturia) sich vor ihm aus die Kniee warf, als sie weinend klagte, daß sie einen Verräter des Vaterlandes geboren habe, da widerstand er nicht länger. Er umarmte die innigstgeliebte Mutter, indem er sprach: „O Mutter, Rom hast du gerettet, aber deinen Sohn verloren." Dann führte er das Heer zurück und soll dafür von den Volskern erschlagen worden sein. 87. Krieg mit den Galliern (390). 1. Die Gallier in Rom (390 v. Chr.). Im Jahre 390 v. Chr. schien das Ende Roms gekommen zu sein. Schon früher waren große Schwärme von Galliern über die Alpen nach Italien hinabgestiegen und hatten die gesegnete Po-Ebene in Besitz genommen. Von da drang ein Schwarm dieser wilden Barbaren über die Apenninen und belagerte Clusium. Die Römer schickten Gesandte an sie mit der Frage: „Mit welchem Recht streckt ihr eure Hände noch fremden Eigentum aus?" „Unser Recht," erwiderte Brennus, der Anführer der Gallier, „ruht auf der Spitze unseres Schwertes; dem Tapfern gehört die Welt!" Bald überzog Brennus auch die Römer mit Krieg. An der Allia, einem kleinen Nebenflüsse des Tiber oberhalb Roms, kam es zur Schlacht, und die Römer erlitten eine blutige Niederlage (390 v. Chr.).

8. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 337

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
30. Der erste punische Krieg 337 Er sagte später von ihm: „Eher könnte man die Sonne von ihrer Bahn ablenken, als den Fabricius vom Wege der Tugend!" 4. Weiterer Verlauf des Krieges. Noch einmal schlug Pyrrhus die Römer (bei Ascnlum in Apulien, 279); aber er verlor so viele Krieger, daß er ausrief: „Noch ein solcher Sieg, und ich bin verloren!" In der Tat befand er sich in keiner angenehmen Lage: er hatte Ursache, eine neue Schlacht zu scheuen, und wollte doch auch nicht nach zwei Siegen wie ein Geschlagener heimkehren. Da kam es ihm ganz gelegen, daß die Stadt Syrakus ihn gegen die Karthager zu Hilfe rief. Auf Sizilien war er anfangs siegreich; aber sein Glück zerrann wieder. Nach drei Jahren kehrte er nach Tarent zurück, um sich noch einmal mit den Römern zu messen. Bei Benevent (nordöstlich von Neapel) kam es zur Entscheidungsschlacht. Pyrrhus rechnete besonders wieder auf seine Elefanten; aber die Römer empfingen diese mit Brandpfeilen und brennenden Pechkränzen, so daß die Tiere in rasender Wut sich umwandten und Verwirrung in das eigene Heer brachten. So wurde denn Pyrrhus gänzlich geschlagen. Er floh nach Epirus zurück und fand einige Jahre darauf in einem Straßenkampfe zu Argos ein unrühmliches Ende, indem ein altes Weib ihm vom Dache herab einen Ziegelstein auf den Kopf warf. Im Jahre 272 mußte sich Tarent ergeben. Zugleich unterwarfen die Römer alle noch unbesiegten Völkerschaften in Italien, so daß ihre Herrschaft sich jetzt vom Rubikon bis nach der Straße von Messina erstreckte. 30. 8er erste punische Krieg (264—241 u. Chr.). 1. Karthago. An der heißen Küste von Nordafrika lag Karthago, die blühendste aller phönizischen Kolonien. Über ihren Ursprung erzählt die Sage folgendes. Die tyrische Königstochter Dido mußte ums Jahr 888 v. Chr. vor ihrem feindlichen Bruder fliehen. Sie landete mit ihren Begleitern und Schätzen an der afrikanischen Küste und gründete in überaus günstiger Lage die Stadt Karthago. Die Bewohner wurden wegen ihres phönizischen Ursprungs auch wohl Phönizier oder P uni er genannt. Durch Handel wurden sie sehr reich und mächtig; ihre Schiffe befuhren alle damals bekannten Meere, besonders aber das westliche Becken des Mittelmeeres. Dabei dehnten sie ihr Gebiet immer weiter ans. Nicht ohne Grund erblickte Rom in Karthago eine gefährliche Nebenbuhlerin, und die Eifersucht beider Mächte mußte über kurz oder lang einen Zusammenstoß herbeiführen. 2. Ausbruch des Krieges; Schlacht bei Mylä (260 v. Chr.). Die Karthager strebten danach, ganz Sizilien in ihre Gewalt zu bringen und setzten sich unter auderm auch in Messina fest, wo nur die Meerenge sie von den Römern trennte. Die Römer, erbost über die verhaßte Nachbarschaft und selber lüstern nach dem herrlichen Eilande, überschritten auf Flößen die Meerenge und vertrieben die Karthager aus Messina. Das war der Anfang des ersten punischeu Krieges, welcher 23 Jahre gedauert hat. — Zunächst wurde der Kampf auf Sizilien geführt. Bald Kaiser-Heine, Weltgeschichte. 6.17. Auslage. 22

9. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 339

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
31. Der zweite punische Krieg. 339 31. Der Weite punische Ärieg 218—801. 1. Vorgeschichte des Krieges. Die Karlhager suchten sich für die Verluste, welche ihnen der erste punische Krieg gebracht hatte, in dem silberreichen Spanien zu entschädigen. Ihr Feldherr Hamilkar mit dem Beinamen Barkas (der Blitz) eroberte den größten Teil von Südspanien und gründete hier ein Kolonialreich, dessen Hauptstadt Neu-karthago (heute Cartagena) wurde. Die Silberminen des Landes und die kampflustige Bevölkerung verschafften den Karthagern Geld und ein schlagfertiges Heer. Als Hamilkar starb, folgte ihm sein Schwiegersohn Hasdrubal, der den finnischen Besitz bis zum Ebro ausdehnte. Er wurde aber ermordet. Da ward von dem Heer der 28jährige Hannibal, Hamilkars Sohn, zum Feldherrn gewählt. 2 Hannibal. Hannibal war im Kriege groß geworden. Als sein Vater Hamilkar nach Spanien ziehen wollte, war er neun Jahre alt; da bat er: „Vater, nimm mich mit nach Spanien!" „Ich will's tun," sprach der Vater; „aber zuvor sollst du schwören, daß du zeitlebens ein unversöhnlicher Feind der Römer sein willst!" Damit führte er ihn an den Altar der Götter; der Knabe umfaßte diesen mit seinen jungen Armen und leistete den schrecklichen Eid. Und treu hat er ihn gehalten. Hannibal zog mit nach Spanien und wuchs im Lagerleben zu einem ausgezeichneten Krieger heran. Mit Stolz sagte sein Vater, an ihm erziehe er einen Löwen, der fein Vaterland an Rom rächen werde. Keine Strapaze konnte Hannibals eisernen Körper ermüden; oft schlief er, nur von einem Mantel bedeckt, mitten zwischen den Wachtposten am Boden. Als der vorderste ging er ins Treffen; als der letzte verließ er es. Mit der äußersten Kühnheit verband er die größte Klugheit und Besonnenheit. So wurde er der Liebling der Soldaten. 3. Ursache des Krieges. Der größte Teil Spaniens südlich vom Ebro gehorchte den Puniern; ungezwungen lag an der Ostküste (nördlich von Valenzia) noch die griechische Pflanzstadt Sagn nt. Um sicher zu sein, hatte sie sich unter den Schutz Roms gestellt. Aber darum kümmerte sich Hannibal nicht; er eroberte und zerstörte Sagunt. Hierauf erschien eine römische Gesandtschaft in Karthago und forderte Hannibals Auslieferung. Der karthagische Senat schwankte. Da sagte der Gesandte, indem er seine Toga in Falten legte, als ob er Lose darin habe: „Hier ist Krieg und Frieden, wählt!" — „Gib, was du willst!" — „So sei es der Krieg!" entschied der Römer. „Krieg!" hallte es von der andern Seite wieder. Und nun begann zwischen den beiden haßerfüllten Völkern ein 17 jähriges Ringen, einer der denkwürdigsten Kriege, von denen die Weltgeschichte berichtet. 4. Hannibal übersteigt die Alpen. Hannibal war über die Kriegserklärung von Herzen froh; denn in seiner Seele glühte der Haß, den er einst am Altare geschworen. Er beschloß, den Feind in seinem eigenen Lande anzugreifen. So ließ er denn seinen Bruder Hasdrubal mit einer starken Besatzung in Spanien zurück und brach selber an der Spitze eines Heeres von 60000 Mann und 37 Elefanten auf. Zunächst ging es über die schneebedeckten Pyrenäen, dann durch das südliche 22*

10. Kaisers Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 340

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
340 31. Der zweite punische Krieg. Gallien bis an die Alpen. Nie hatte ein großes Heer dieses mächtige Gebirge überstiegen; man hielt solches auch für unmöglich. Da war kein gebahnter Weg; über die Wolken ragten die Bergesriesen, und alles starrte von Eis und Schnee. Schon war auch die Jahreszeit ungünstig (Oktober), und dahinüber soll das an die südliche Sonne gewöhnte Heer, hinüber mit Mann und Roß, mit Wagen und Elefanten? Ja, Hannibal will es und sagt, daß es gehe; so fangen denn die Krieger getrost an zu steigen. Die Mühen und Gefahren dieses Zuges waren unsäglich. Bald hier, bald dort gleitet ein Soldat aus und stürzt jählings den Berg hinunter; die Elefanten wollen nicht vorwärts; zuweilen fällt eins der ungeheuren Tiere und stürzt in die Tiefe. Dazu die grimmige Kälte und der Hunger und über das alles noch die wilden Bergbewohner, die von den Höhen die müden Kletterer überfallen und gewaltige Felsblöcke auf sie herabrollen. Die Berge hallen wider von wildem Geschrei; Pferde und Lasttiere werden scheu, stürzen in den Abgrund und reißen auch viele Krieger mit hinab. Verzweiflung malt sich auf den bleichen Angesichtern. Nur Hannibal zagt nicht. Endlich, nach neuntägigem Steigen, erreicht man die Höhe des Gebirges (wahrscheinlich den kl. St. Bernhard). Hier oben läßt Hannibal seine erstarrten Soldaten zwei Tage ruhen und zeigt ihnen die lachenden Fluren Italiens. Dann geht es abwärts. Aber der Abstieg zeigt sich noch schwieriger als der Aufstieg; der Weg ist viel enger und steiler, und überdies hat ihn ein Schneefall schlüpfrig gemacht. Da gibt es jeden Augenblick neues Unglück. Nach vier Tagen kommen die Söhne Afrikas bleich und erschöpft in die Ebene Italiens hinab. Der ganze Alpenübergang hatte 15 Tage gedauert. Wie mußte dem Hannibal das Herz bluten, als er fand, daß er über die Hälfte seines Heeres verloren hatte, seit er vom Ebro aufgebrochen war. Die Elefanten waren sämtlich umgekommen. Wären die todesmatten Punier jetzt sofort von den Römern angegriffen worden, sie wären verloren gewesen. 5. Hannibals erste Siege. Noch in demselben Jahre (218 v. Chr.) brachte Hannibal den Römern zwei Niederlagen bei, nämlich am Tieinus und an der Trebia, zwei Nebenflüssen des Po. Im folgenden Frühjahr brach er nach Mittelitalien auf. Weil alle Apenninenpässe besetzt waren, suchte er durch das Tal des Arno einzudringen. Das war wieder ein schrecklicher Marsch. Denn da der Arno ausgetreten war und die ganze Gegend überschwemmte, so mußten die Punier vier Tage und drei Nächte bis an die Kniee im Wasser gehen. Da blieben die Lasttiere im Schlamme stecken; den Pferden gingen die Hufe ab, und vergebens spähten die müden Krieger nach einem trockenen Ruheplätzchen. Oft setzten sie sich auf das ins Wasser gelegte Gepäck oder auf die Körper der gefallenen Tiere. Hannibal selbst verlor durch eine Entzündung ein Auge. Kaum war er auf dem Trockenen, so rückte ihm ein großes feindliches Heer entgegen. Der römische Feldherr war sehr siegesgewiß; aber Hannibal wußte ihn in ein von Bergen umschlossenes Tal am See Trasimenus zu locken und brachte ihm hier eine so furchtbare Niederlage bei (217 v. Chr.), daß fast das ganze römische Heer vernichtet wurde.
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